RIAS-Ausstellung im Deutschen Exilarchiv, 7.-25.4.2025

Das Deutsche Exilarchiv in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) zeigt die RIAS-Ausstellung über Antisemitismus in Hessen im Dienstbereich des Erdgeschosses. 
Eine Besichtigung für die Öffentlichkeit wird mit Führungen verbunden.
Die Termine: 10.4. 2025 und 24.4. 2025, jeweils 16:30 bis 17:30 Uhr. Die Führung wird in der Dauerausstellung des Exilarchivs starten und anschließend die Möglichkeit geben, die RIAS-Ausstellung im Dienstbereich anzuschauen.
Vom Vermittlungsteam der DNB wird eine Person den Rundgang begleiten und für Fragen bereitstehen. Abschließend wird den Teilnehmenden auch eine Gelegenheit zum Austausch im Pädagogikraum geboten. 

Antisemitismus gestern und heute Antisemitismus hat in Europa eine lange Geschichte. In Deutschland wurde er im Nationalsozialismus zur Staatsideologie und zu einem Instrument der Ausgrenzung, Entrechtung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden. In der Dauerausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 dokumentieren verschiedene Zeugnisse Erfahrungen von Antisemitismus während der Zeit des Nationalsozialismus. Der erste Teil des Rundgangs widmet sich dem Antisemitismus der Jahre 1933 bis 1945. Auch heute ist Antisemitismus Alltag. Auf Gedenkfeiern, bei Ausstellungen, auf der Straße, in der Bahn – er findet überall statt. Im zweiten Teil des Rundgangs haben Sie Gelegenheit die Ausstellung „Ja, DAS ist Antisemitismus. Jüdische Erfahrungen in Hessen“ kennenzulernen. Authentische antisemitische Vorfälle bilden die Grundlage für die Präsentation der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen). Die Illustratorinnen Sophia Hirsch und Büke Schwarz haben diese Erfahrungen in bewegende und zum Nachdenken anregende Bildgeschichten umgesetzt.
Eine Kooperation des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek mit RIAS Hessen.

Die Eröffnung der Ausstellung am 7. April unter Beteiligung des Generaldirektors der DNB, Herr Scholze, und mit Dr. Sylvia Asmus, der Leiterin des Deutschen Exilarchivs 1933-1945, war wunderbar. Klare, empathische Worte von Herrn Scholze und Frau Asmus, interessierte Mitarbeitende und ein guter Austausch. Danke an alle!
Der interne Workshop wurde bestens organisiert und es war ein ertragreicher Tag – auch für RIAS Hessen!

Gespräch zur Ausstellung in der Deutschen Nationalbibliothek /Deutsches Exilarchiv. (c) conceptdesign.
Nach der Eröffnung:  Frank Scholze (Generaldirektor, Deutsche Nationalbibliothek), Dr. Sylvia Asmus (Leitung, Deutsches Exilarchiv 1933 – 1945) und Susanne Urban von RIAS Hessen (c) DNB/Jesko Bender

Das Deutsche Exilarchiv in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) zeigt die RIAS-Ausstellung über Antisemitismus in Hessen im Dienstbereich des Erdgeschosses. 
Eine Besichtigung für die Öffentlichkeit wird mit Führungen verbunden.
Die Termine: 10.4. 2025 und 24.4. 2025, jeweils 16:30 bis 17:30 Uhr. Die Führung wird in der Dauerausstellung des Exilarchivs starten und anschließend die Möglichkeit geben, die RIAS-Ausstellung im Dienstbereich anzuschauen.
Vom Vermittlungsteam der DNB wird eine Person den Rundgang begleiten und für Fragen bereitstehen. Abschließend wird den Teilnehmenden auch eine Gelegenheit zum Austausch im Pädagogikraum geboten. 

Antisemitismus gestern und heute Antisemitismus hat in Europa eine lange Geschichte. In Deutschland wurde er im Nationalsozialismus zur Staatsideologie und zu einem Instrument der Ausgrenzung, Entrechtung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden. In der Dauerausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 dokumentieren verschiedene Zeugnisse Erfahrungen von Antisemitismus während der Zeit des Nationalsozialismus. Der erste Teil des Rundgangs widmet sich dem Antisemitismus der Jahre 1933 bis 1945. Auch heute ist Antisemitismus Alltag. Auf Gedenkfeiern, bei Ausstellungen, auf der Straße, in der Bahn – er findet überall statt. Im zweiten Teil des Rundgangs haben Sie Gelegenheit die Ausstellung „Ja, DAS ist Antisemitismus. Jüdische Erfahrungen in Hessen“ kennenzulernen. Authentische antisemitische Vorfälle bilden die Grundlage für die Präsentation der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen). Die Illustratorinnen Sophia Hirsch und Büke Schwarz haben diese Erfahrungen in bewegende und zum Nachdenken anregende Bildgeschichten umgesetzt.
Eine Kooperation des Deutschen Exilarchivs 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek mit RIAS Hessen.

Die Eröffnung der Ausstellung am 7. April unter Beteiligung des Generaldirektors der DNB, Herr Scholze, und mit Dr. Sylvia Asmus, der Leiterin des Deutschen Exilarchivs 1933-1945, war wunderbar. Klare, empathische Worte von Herrn Scholze und Frau Asmus, interessierte Mitarbeitende und ein guter Austausch. Danke an alle!
Der interne Workshop wurde bestens organisiert und es war ein ertragreicher Tag – auch für RIAS Hessen!

Gespräch zur Ausstellung in der Deutschen Nationalbibliothek /Deutsches Exilarchiv. (c) conceptdesign.
Nach der Eröffnung:  Frank Scholze (Generaldirektor, Deutsche Nationalbibliothek), Dr. Sylvia Asmus (Leitung, Deutsches Exilarchiv 1933 – 1945) und Susanne Urban von RIAS Hessen (c) DNB/Jesko Bender

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Ausstellung DNB

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